Gefügebeeinflussung beim Plasmabrennen

 

Das Plasma ist ein im Lichtbogen hoch erhitztes, ionisiertes und dadurch physikalisch verändertes Gas. Man verwendet es zum Beispiel beim Schneiden von Werkstoffen. Der durch einen eingeschnürten Lichtbogen erzeugte Plasmastrahl am Plasmabrenner erzeugt Temperaturen von 10000 bis 20000 Kelvin.
NE-Metalle und Stähle kann man mit dem Plasma schneiden (hohe Schnittgeschwindigkeit und glatte Schnittfuge). Dabei wird der Werkstoff geschmolzen und aus der Fuge geblasen. Das Schneidgerät ist wassergekühlt und wird mit Schutzgas und Gleichstrom betrieben. Es wird von Hand geführt oder von automatisch gesteuerten Geräten bewegt. Das Verfahren ist grundsätzlich für alle schmelzbaren Werkstoffe anwendbar. Stähle bis zu Dicken von 120 mm können so getrennt werden.

Die in diesem Bericht enthaltene Untersuchung ist an einem Walzdraht mit der Werkstoffnummer 1.6582 durchgeführt worden.

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